Nach alter „gnostischer Auffassung“ ist die irdische Existenz ein
Bereich „finsterer Verbannung“, denn das frühere
mittelalterliche Leben der Menschen war böse, brutal, finster und kurzlebig! Es war ein Ort, an
den Luzifer verstoßen wurde, also die Hölle selbst. Das heißt,
dass der damalige Mensch in die schmutzigsten Hüllen der Materie eingekleidet war bzw. ist und
sein Leben mit dieser Materie, seiner Materie mit Luzifer
zusammen durchleben musste, bis zum bitteren Ende seiner selbst. Denn nach dem Tod des Menschen
bleibt der irdische Leib, also die Materie zurück und die Seele steigt über die Luftregion
empor, welche jetzt jedoch daran gehindert wird, den „Tartaros“, die Hölle selbst, zu verlassen. Daher ist die genaue Kenntnis (Gnosis) der
Passworte und Zeichen nötig, damit der Weg zur Läuterung frei wird. Das Passieren der Sphäre/n
ist sehr schwierig, wie wir bereits wissen, denn „der Weg durch Raum und Zeit“ muss
überwunden werden, damit der Eintritt ins Paradies (zu
den oberen Wesen) gewährleistet werden kann.
Deine Führerin sei zu allererst die Natur!
„Sophia“ nennen mich die Griechen, die Römer „Sapientia“. Die Ägypter und Chaldäer haben mich erfunden, die Griechen
aufgeschrieben, die Römer mich weitergegeben und die Deutschen,
ja die, die haben „mich verbessert“! So bin ich jetzt hier, in
diesem „Lande der Weisheit“ und der „Vernunft“, um mich zu offenbaren! So
ist die Fähigkeit des Menschen, etwas mit dem Verstand zu beurteilen und sich danach zu richten,
auch wenn seine Gefühle und Wünsche in eine andere Richtung gehen. Die Erfahrung hingegen ist
ein Wissen und ein Können, das man nicht nur theoretisch aus Büchern, sondern in der Praxis
durch eigenes laborieren bekommen muss. Der absolut herausgestellte „Irrtum“ des laborierens ist „tiefste“ und
zugleich „höchste Erfahrung“, die man während des laborierens als
„Endergebnis“ überhaupt nur bekommen kann, ist ein „gescheitertes Experiment“! An der Geduld zum experimentieren erkennt
man sowohl den Mann als auch die Frau, denn 5Gs dürfen einem großen Experimentator nicht fehlen:
Geld, Geduld, Geschick, Gelingen und Glück! Der Mut zur Wissenschaft ist das Studium, welches
zugleich auch der Balsam ist, um überhaupt beginnen zu können. Das Ziel der Wissenschaft besteht
darin zumeist und zunächst, das Unmögliche „möglich“ zu machen. Und Politiker, die für den Geldfluss zur
Wissenschaft stark mitverantwortlich sind, bemühen sich hingegen oft, das gerade mühsam
gewonnene Mögliche, mit allen Mitteln ihres Kreationismus, „unmöglich“ zu machen! Willkommen im Paradies des Staates, sagt
der Politiker zur Wissenschaft. So wollen wir in unsrem politischen Paradies mit Demut
Wissenschaft betreiben. Denn unser paradiesischer Friede macht Reichtum, Reichtum macht Übermut,
Übermut bringt Krieg, Krieg bringt Armut, Armut macht Demut und
Demut macht wieder Frieden. Denn wahre Herzensdemut dürfe nur der andauernde Gedanke an Gott und
mit uns, der friedliche Blick in die große Natur sein.
Nie sollst Du „Erkenntnis“ von etwas übergeordneten erlangen, wenn Du nicht in meine „gnostische Schmiede“ kommst! So sei es. Wer „laborieren“ will, müsse „fünf Wesenheiten“
unter einen Hut bringen können: Natur, Vernunft, Erfahrung und das „geduldige“ Studium, denn die „unfertige Natur in ihrer Erscheinung“ sei so subtil und scharf in
ihren Dingen, dass sie „ohne große Kunstfertigkeit“ nicht gebraucht
werden will. Die Natur provoziert die Vernunft! Und wer der Vernunft
dient, kommt der Notwendigkeit zuvor. Die Weisheit resultiert aus unserer Erfahrung und der
Irrtum aus der „gemachten Erfahrung“. Wer aber stets „geduldig“ arbeitet (laboriert), erlangt
das Gewünschte. So sei der „Mut der Wahrheit“ die erste Hürde
und Bedingung des philosophischen Studiums. Die Natur lässt sich nicht
bremsen durch Demut oder zwingen durch Dressur, weit
gefehlt! Sie herrscht über uns, wir nicht über Sie! Andere begehren nur ihre Früchte,
die Natur selbst verachteten sie und verderbten sie mit ihrer Wucherei. Die Natur sagt: Ich war in ihren
Händen! Und ja, ich war ihnen
ausgeliefert, gewissermaßen ihrer Gewaltsamkeit
unterworfen, aber sie erkannten mich trotz Steckbrief und
Kopfgeld nicht! So bin ich Natur an mir geblieben, weiterhin „frei und ungebändigt“,
denn „nichts“ ist erhabener an mir, als „das Ganze“ durch „Quantenphilosophie“ von mir wissen zu
wollen, denn das Ende meines Wissens ist der Beginn unendlicher
Weisheit! Die Natur meint, der Mensch braucht, um diese zu verstehen, zu allererst
eine „Wandlung seines Denkens“! Denn das Denken ist ganz und
gar eine Ausgeburt des Gewesenen und beruht ganz und gar auf Vergangenheit! Kein menschliches
Grundbedürfnis als Problem lässt sich gänzlich allein nur durch Denken lösen, da das Denken
bereits selbst ein Grundbedürfnis und Problem in seiner Begrenztheit zur „demütigen Vergangenheit“ sein kann, wenn nur solch denken angesagt ist. Oder anders; „Zuviel andressierte Demut ist nicht gut“! Die Erkenntnis: Wir brauchen mehr Verve & Esprit, um in Zukunft
unter allen Augen pragmatischer und dadurch besser bestehen zu können. So sei es.
Der Beginn einer Vision als des Pfads Beginn!
Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen, sagte einmal ein berühmter
Politiker (Helmut Schmidt). Ja, kann stimmen, wenn er nicht gerade
ein „Schamane“ ist. Für Visionen braucht man
Präkognition und keinen Arzt, es sei denn, man hat keine Präkognition! Und ein „Visionär“ ist etwas anderes als ein „Phantast“ oder ein „Utopist“. Dazu ein
Beispiel mit der Person John F. Kennedy. Er war ein „Visionär“, ein „Demokrat“ und ein „Forscher“, welcher einen bzw. zwei Menschen auf den Mond brachte. Und
für damals ganz nebenbei, der Präsident von 19/61 bis November 19/63 der USA. Oder später eine
andere Person hier bei uns in Deutschland: „Visionen sind Strategien des
Handelns. Das unterscheidet sie von Utopien. Zur Vision gehören Mut, Kraft und die Bereitschaft, sie zu
verwirklichen.“ (Roman Herzog, ehem. Bundespräsident).
Denn auch hier gilt, der einzig wahre Realist ist häufig der
Visionär! Soviel dann dazu.
Wie wir bereits wissen oder auch nicht wissen, ist der Spiegel die Ursache
aller Dinge, welcher Visionen hervorbringen kann! Wir sind nicht
mehr Spiegel, als irgendein anderer Spiegel im All. Und alle
anderen Dinge im All, sind wiederum nicht mehr Spiegel (Reflektoren), als alle Spiegel im All zurück
spiegeln können (zurück reflektieren können)! Das All ist ein rotierendes Kaleidoskop des Spiegelns und des Reflektierens,
welches Visionen im Rotationsfluss von Rotationen erzeugt (Visionenrzeuger, von außen nach innen und von innen nach außen)! All
dies beschreibt die Unzähligkeit der Welten um uns herum, sowie die, die im Innern des
Individuums sein zu vermögen, welche sogleich erscheinen können und wieder vernichtet werden,
wurden und entstehen (Visionsabfolge). Wie wir bereits auch wissen
heißt Gnosis Erkenntnis und Einsicht und dies ereilt den Erkenntnissuchenden in zwei Stufen. Die
erste Stufe ist eine „fundamentale gute Erkenntnis als Nachricht“ und betrifft die eigentliche Natur als des eigenen
Wesenskerns: Die Seele erscheint hier als Lichtfunke, welche mit einer
übernatürlichen Ordnung interagiert (Seeleninteraktion zwischen
zwei Gegebenheiten). Die zweite Gegebenheit als schlechte
Nachricht die uns ereilt betrifft den „Schrecken der
Situation“! Der Lichtfunke erscheint hier, in der Gewalt
finsterer Mächte, im Exil der groben Materie. Gefangen im groben
Kerker des Leibes, wird er von den äußeren Sinnen belogen, benutzt und betrogen
(getäuscht), das heißt, negative Kräfte beschmutzen und verhexen, im
übertragenen Sinne, den Leib, um eine Rückkehr in die übernatürliche Ordnung seiner Heimat
zu verhindern. Angeregt von der zoroastrischen und der gnostischen Dualität eröffnet sich im Weltbild des Gnostikers,
eine „schmerzhaft erlebende Kluft (Nische)“ zwischen „dem inneren und äußeren Empfinden“. Oder anders, dem als subjektiv empfundenen und dem Objektiven als
Erfahrung mit Leib und Leben (Zwischenseele zu
Lebzeiten), mit dem Geist und mit der verfänglichen Materie, ihrer Gleichzeitigkeit von Existenz verpflichtet sein zu müssen, um
überhaupt zu Lebzeiten bestehen zu können. Bei der Überwindung dieser gegabelten Y-Natur (Gabelung der Natur) in die Bereiche „subjektiver
Wahrnehmung“ und „objektiver Tatsachen“ ist die
philosophische Konsequenz aus diesen Erkenntnissen und der neuzeitlichen Physik des 21.
Jahrhunderts: „Genauigkeit kann Schwindel sein“ oder auch
„Genauigkeit ist Schwindel“, so sagt die Tiefe der Quantenmechanik aus, wo es sich als unmöglich erwiesen hat,
„gleichzeitig“ sowohl die Position
als auch den Impuls kleinster Teilchen genau zu bestimmen (Oszillierendes Prinzip der Teilchen, mit der Welle der Messung).
Oder hier etwas genauer: wenn alle Teilchen, die im oder am Universum hängen, gleichzeitig passieren
sollen, können diese gleichzeitig nicht mit uns können, da diese, von uns aus gesehen, weder
an unserer Position noch an unserem örtlichen Impuls sein können, da besetzt! Dann sind diese Teilchen durch uns selbst (Ort), sowie der Entfernung von ihnen und dem
Positionsort der Messung (auch örtlich besetzt), gleichzeitig alle, nicht mehr
in Raum und Zeit auf gemessener
Position und Impuls. Da Hin- und Rückweg des
Messwerts selbst Zeit und Raum benötigen, des Messwerts-Lichtgeschwindigkeit, welche den
Raum hin und zurück unabdingbar
durchqueren muss, welcher sogleich wiederum von Raum und Zeit abhängig ist und dessen
Teilchen auch darin und sich somit demgemäß dann ständig verlagern, da in ständiger Bewegung die Zukunft oder
zugleich alles im Teilchenzoo ist. Mit anderen Worten: Man kann die Zukunft nicht oder nicht ganz genau
messen, da diese am Gegenwarts-Beobachter (noch) nicht eingetroffen ist. Aber die Quantenphilosophie könnte dies mittels Präkognition (des philosophischen
Hermaphroditen) als Möglichkeit (Vorsehung) hier oder da vielleicht schon
bewerkstelligen!? Denn das Gehirn des Menschen ist in letzter
Konsequenz (Konstanz),
womöglich quantenfähig!
Eine Dreiecksfacettenbeziehung ◁ führt zum Funken des Lichts!
Es werde Licht und das Auge sah es, das Licht! Denn „Los“ ist „Imagination“! Es ist die „Vorstellungskraft“ mithilfe des Werkzeugs Auge. Und das Auge sah,
dass das Licht gut war. Das Licht (die Welle) ist der „entscheidende Mauerstein“ in einer „oszillierenden Welt“ von Wellen zu Teilchen oder von Teilchen zu
Wellen gleich Textur oder das Dazwischen als Nische (Raum & Zeit gleich
Inhalt & Form). Raum und Zeit sind also Inhalt & Form, diese sind ineinander
verwoben, was wir im Gesamten „Raumzeit“ nennen. Die Zeit hat die Form eines Raumes und der Raum hat den Inhalt von
Zeit! Der Raum besitzt die Zeit, die Zeit besitzt den
Raum, wobei „die Bewegung der Funke der Raumzeit“ ist!
Der „Funke ist Magie“ und damit „Bewegungsenergie“! Und „Bewegungsenergie ist
Spannung“ gleich „Faszination“! Die „Faszination der Veränderung und zur Veränderung“! Denn „Veränderung ist einzigartig faszinierend“ (Faszinosum)! Wobei dann
„die an/dauernde faszinierende Veränderung“ an und für sich selbst,
ein „schöpferisches Multiversum“ darstellt und auch ist! Ein Universum im hermetischen Universum ist ein Multiversum!
Sind wir hier etwa auf den Rand gefallen!?
Denn das große Mysterium beinhaltet mit Quantentheorie und Quantenmechanik zusätzlich auch die Quanten/philo/sophie! Und diese könnte des Menschen neue Faszination werden, (das
Ansteuern (navigieren)), das
Versuchen und Streben des menschlichen Geistes hin in Gegenwart und Zukunft, da das
Wesen (der Androgynität) im Spiegel der Weisheit (Sophia) sich selbst im Urgrund
gebiert! Diese wesenhafte Gebärung durch Selbstreflexion des „uranfänglichen NICHTS ist der grundlegende (dialektische) Dreischritt ◁ der Schöpfung. Er, „der Schöpfer“, steht sowohl für „Sophia“, die Welle als auch für den
„Sohn“, das Teilchen. Der Welle-Teilchen-Dualismus vermittelt hier Androgynität. Die „Weisheit (Sophia)“, welche auch in der
Alchymie „Südwind“ genannt wird, überträgt symbolisch gesehen, den „Heiligen
Geist“ als „Essenz“ in den „Hermaphroditen“ (in den philosophischen
Hermaphroditen als Avatar/a) hinein! Mit anderen
prosaischen Worten dazu: ein Mensch ist hier auf den Rand einer Münze (hier
als Avartar/a) gefallen, welcher hier durch den Rand
(ein Spalt) Transzendenz,
Einblick (Einsicht und Zukunft) allen vermitteln soll.
Der Mensch hat hier dazu im
Diesseits die freie Wahl „zwischen“ der „Liebewelt“ und der „Zornewelt“!
Hier besitzt er „zwei Reiche“, in welcher er „sein Wesen zur ausströmenden Geltung bringen“ kann oder „in welcher er wesen will“! Danach kannst Du und machst Du Werke! So
sei es. Der Mensch sei geschaffen aus einer „zwiefältigen Sonne“.
Die „inwendige geistliche Sonne“ verkörpert der „positiv anodische Hermaphrodit“ (hat
philosophischen Wellencharakter). Er ist die Personifikation der uneigennützigen
Alchymie und Wissenschaft (die Verbundenheit mit dem Lande oder
kultisches Denken mit dem Land und aller Elemente), bestehend aus der Essenz der
Materie, „dem männlichen Stein der
Reinigkeit (seinen Geist)“ und „der
Essenz eines fraulichen Steines der Lieblichkeit, welcher wellenförmige Charakterattribute
besitzt“. Ihre Einigkeit ist die „Quantenphilosophie als Vater (Sol /
Seele)“! Es ist „der Ölstein zur Seele des Menschen“! Oder auch das
„Seelenöl“ zum / im Menschen, welches „trotz“ aller Anfechtungen des „negativen
Pols“, uns wie ein Tonikum stärkt, da dieser „Hermaphrodit
stets positiv anodisch projizierend“ ist. Der Weg aber wird verbaut, durch falsche
Morallehren und dogmatische Religiosität als deren Hauptinstrumente sexueller Unterdrückung
(Repression der Geschlechter). Dieser „negativ kathodische Androgyn“ (hat
theologischen Teilchencharakter) und ist die gespenstische „wider Natur“ aus „Lucifer
antichristus“ und seiner Mutter (Ödipuskomplex).
Sein Leib und seine negativ beladene Seele gebiert den „Homo
Novus (Neuer Mensch)“, der nicht Abgenabeltheit! Welcher mit seinen Füßen nicht auf dem Boden
der Tatsachen steht, da er fix ist und eher volatil (flüchtig) denkt und nach seinen
narzisstischen Kriterien handelnd ist. In dieser Handlung und Welt sind seine Künste wohl
eingebettet, um „bestechend“ zu bestehen! Die Wurzel und Begierden dazu sind die sieben Todsünden (nach klassisch-katholischer
Weltsicht): Superbia-Stolz, Avaritia-Geiz, Invidia-Neid, Ira-Zorn, Luxuria-Wollust, Gula-Maßlosigkeit, Acedia-Faulheit. Die vier Elemente von Feuer, Wasser, Erde (Konsum) und Luft werden benutzt, um Leben zu züchtigen, zu dressieren!
Dieser ist zu allererst in die „wirtschaftliche Premium Erzeugung“
im „getanen Glanz (Personenkult)“
zu bringen. Die Elemente tragen hier gut und böse geschieden,
ewiglich im negativen Sinne, gegenüber dem allgemeinen Leben
inne. Negativ vereint sind sie als Attribut in der „schwarzen auswendigen Sonne“. Hier als Beispiel im
Sonnensteinfries: Dreiecksburg ◁ Wewelsburg in Nordrhein-Westfalen!
Als „sol lapis“, welcher am Boden im metallisch
fleischlichen Sinne als „Schwarze Sonne“ dortig zur
Geltung und somit zur Projektion kommt.
Anmerkung zu den sieben Todsünden
Geschieht eine Todsünde in voller Absicht, also in vollem Bewusstsein, so wird diese mit der
„katholischen Höllenstrafe“ geahndet, nämlich mit dem Ausschluss (der Abnabelung) von der Gemeinschaft mit Gott! Das bedeutet, aus dem Kollektiv, aus der
Ordnung mit Gott zur Lebezeit begriffen, für immer entlassen (abgenabelt)!
In der „hermetischen
Philosophie“ ist die „himmlische Revolte“ des
angeblich hochmütigen, als denn mehr neugierigen Luzifer, der
zur Tat schritt, indem er das Zorn/feuer Gottes in der äußeren Natur zum
Lebendigen angezündet hat, welch sofortiger Lichtfunke, im Blitz, als des Faktes Leben
aufging (Fall Luzifers), wobei seine darauf folgende
Verbannung in den finsteren Abgrund und der spätere damit im ursächlichen
Zusammenhang stehende „Fall Adam“, bilden hier im
Diesseits, den „Ausgangspunkt einer hermetischen Philosophie“,
welche über und durch den „Hermaphroditen“ zum Ausdruck kommt. Nach
kabbalistischen Lehren war der „Ur-Adam
androgyn“! Er war ein Mann und ein Weib zugleich, ganz rein in Zucht. Er konnte,
heraus aus seinem Willen, jungfräulich gebären. Und er hatte einen Leib der Transzendenz, der konnte durch Bäume und Steine gehen.
Der edle „Lapis Philosophorum“ (Ein Stein der
Weisen) wäre ihm so leicht als ein „Mauerstein“ zu finden
gewesen. Denn das Weibliche, das in Adam essentiell war, bevor es im Schlaf von ihm abgetrennt
und entäußert wurde, war seine „himmlische Gemahlin Sophia (Weisheit)“. Sie ist es auch, welche man „geistliche Strahlkraft“ (Welle) nennt. Nachdem Adam sich im Sündenfall
in die äußere Welt „imaginiert“ und so seinen „astralischen Lichtwellenleib“ gegen die „fleischliche Teilchenexistenz“ eingebüßt hatte, „verließ“ ihn seine Gefährtin und
Matrix (die weibliche Seite als Welle). Seither ist seine Existenz „schattenhaft und unwirklich“, ein Spuk (spectre, die männliche Seite
als Teilchenexistenz, gebannt in einer fleischlichen Hülle). Die „himmlische Gemahlin Sophia (Weisheit)“
trägt in der Gnosis und in der Kabbala sowohl „die Züge einer jungfräulichen Braut“ als auch „die der Gebär-Mutter“, der Mutter-Materie (Mater-Materiae). Der Same,
der in sie fällt, so heißt es, bringe „eine dreifache ◁ Frucht“. Und diese Frucht in ihrem Leib ist der „dreiteilige Caduceus, der Christus-Mercurius“ genannt wird, die heilende Schlange (Äskulap),
das wohltätige Wasser, das auch in den Hades hinabfließt, um die toten Leiber zu erwecken oder
auch etwas anders, die toten Metalle zu erwecken, um seine „Mutter-Gemahlin“ zu erlösen.
Mir und Dir soll eingegossen werden ein funkelndes Licht
Der Hermaphrodit, noch einem Toten gleich, im Finsteren liegend, bedarf der Hitze und dem Licht des Feuers. Die alten Philosophen
nannten es die „kalte“ und „feuchte“
Materie für das Weib (Luna/Mond), die „heiße“ und „trockene“ Materie für den Mann (Sol/Sonne). Der
Androgyn sei alle vier Qualitäten zugleich! Durch das lichte Feuer „scheide“ man den „Überfluss der
Feuchtigkeit“ ab und bilde „die Idea“, die eigentliche
„Tinktur“. Mit ultimativer Kraft und Festigkeit versehen vereint
sich der Mann (Sol) und das Weib (Luna) zum „philosophisch androgynen
Wesen“, welches beide Gegensätze von Weib (Welle)
und Mann (Teilchen) in sich allmählich vereinen. Die „Weisheit (Sophia)“ überträgt, symbolisch
gesehen, den „Heiligen Geist“ als „Essenz“ in den „Hermaphroditen“
hinein! Nach dieser endgültigen Zusammenfügung und Erfahrung, sagt Sol zu
Luna: werden wir hinaufsteigen „in die erste Ordnung“ der
„Ältesten (Obere Wesen, im östl. den Kami!?)“! Dann soll „Mir & Dir“ in „gemeinsamer Quintessenz eingegossen“ werden „ein
brennendes funkelndes Licht“! Hier im Zentrum des Lichts, befindet sich am anderen
Ende ein Spiegel, der die „Prima Materia“ (die erste grundsätzliche
Materie) vorstellt! Von der es heißt, dass man in ihr, in einem Augenblick,
die ganze Welt erblicken könne (Einssein mit und in
allem)! Sol & Luna gebären hier vier Kinder. Das sind hier die „vier antiken Elemente“, die der Androgyn in seiner Eigenschaft
„zum Lapis“, zum „Stein der Quintessenz“ führen, „welcher
prinzipiell, als aufbauendes helles Prinzip in ständiger Bewegung begriffen ist“! Die
Quintessenz, welche zum Lapis führt, so
heißt es, ist das „Ei der Weisen“ (mit ein
Stein der Weisen). Ein klar abgegrenzter Leib mit der
Unsterblichkeit begabt, welcher sich über die vier Elemente ins „Kontinuum“,
als das „fünfte Sein“ (fünfte Dimension,
fünftes Element), über die ganze Natur empor geschwungen habe
und nunmehr vortrefflicher ist, als seine großen Eltern, welche Sol & Luna sind.
Die Übertragung dieser Imagination mittels christlicher Projektion
Nachdem Adam aus der himmlischen Androgynität in den Todesschlaf der Materialität gefallen ist,
folgt ihm Christus in diese Unwirklichkeit hinab, um ihm durch die Erschaffung Evas die
Möglichkeit zur Erlösung zu bringen. Indem er aus seiner Essenz (aus dem
weiblichen Teil seiner Essenz), Eva neu erschuf. Sie ist Adams Matrix aus himmlischer
Wesenheit (Sophia), die Weisheit und Welle. Diese weiblichen Teile der „Emanation (Ausströmung, Ausstrahlung)“ und
die männlichen Teile der Materie, den schattenhaften Spuk (spectre), sei gerade noch irdische Existenz, wobei die zentrale
Aufgabe der irdischen Existenz, die „Erlösung der Emanation“ und
„die Vereinigung im Dualismus beider Wesensanteile zu einem Wesen“,
dem „androgynen Heteromorph oder Hermaphroditen“ ist. Der Weg dahin führt unter anderem über
sinnliche und glückliche Freuden und auch körperliche Erfüllung sowie über „das sächliche Denken mit dem Land mit dessen Stoffkreisläufen und
Elementen“. Der Hermaphrodit beinhaltet die Quantenphilosophie als Faktum in sich
und ist Vermittler zur Realität der Stoffkreisläufe mithilfe des
Schöpfers (ein vermittelnder Istzustand zwischen den Kreisläufen). Denn
dieser ist deswegen gerade auch Bruder oder Schwester in Deiner selbst, in Lebzeit und nach
Lebezeit begriffen, für immer.
Nachtrag
Zu einem beschriebenen Votiv, oder hier denn mehr mit neuem Motiv, gehört auch ein Bild des philosophischen hermaphroditischen Avatar, welches dem Leser
unbestimmt oder nur unzureichend, behufs der Erfassung dessen, zu werden sein könnte. Ein
weiteres vorangehen und voranschreiten in dieser Übertragung zum Leser wird in Zukunft von Nöten
sein. Denn ohne Motiv kann diese Übertragung zum Leser nicht einfach so oder ohne weiteres
begriffen werden. Und deshalb brauchen wir noch etwas Geduld, um dann zu erfahren, was wichtig
werden wird, um zu begreifen, was als Motiv und Votiv in Zukunft für viele geltend vermögend
werden könnte oder wird.
Der Beschirmer
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